Bei den Abbildungen handelt es sich um Ausschnittvergrößerungen aus der Mellendorfer Schützenscheibe von 1929, die mir bei der Straßenbegehung für die Ausstellung an einem Fachwerkhaus unweit dieser Wand sofort ins Auge gesprungen ist und mich berührt hat aufgrund ihrer ungewöhnlichen Gestaltung und der fehlenden, da zerfetzten Mitte (entweder durch hohe Anzahl der Treffer oder Verlust einer ursprünglich aufgesetzten schwarzen Zielscheibe). Solche Scheiben an den Giebeln sind ja recht typisch für Ortschaften im ländlichen Raum, für mich allerdings immer auch zwiespältig besetzt, wird hier doch auf Darstellungen von Lebewesen gezielt - aktuell denke ich dabei auch an das martialische Training sowohl von Terrorgruppen als auch Einsatzkommandos zu deren Bekämpfung, die am feindlichen Abbild für den "Ernstfall" üben .
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